Vietnams Süden
- sophie
- 3. Mai 2019
- 1 Min. Lesezeit
Angekommen in Ho Chi Minh City war es gleich mal eine Umstellung. Ich hatte nach Hanoi, und das ist immerhin die Hauptstadt, nicht erwartet so eine saubere und westlich orientierte Stadt vorzufinden. So erlebt man eine Überrachung, eine gute in diesem Fall.
Ho Chi Minh City war für unsere Gruppe der Wechsel. Einige gingen, ein paar neue Mitglieder kamen dazu. Leider musste Brandon, mein Bodyguart und Gentleman auf dieser Reise, zurück nach Kanada fliegen. Der Abschied fiel mir richtig schwer, habe aber einen neuen Freund dazu gewonnen.

Absolut sehenswert, auch wenn sehr bedrückend, ist das War Remnants Museum über den Vietnam Krieg. Die ganze Gruppe war sichtlich mitgenommen nach dem Besuch, da die komplette Ausstellung auf Photographien aufgebaut ist und dadurch noch dramatischer wirkt. Ein absolutes Must ist der Food Market: viele kleine Stände mit den unterschiedlichsten Gerichten, alles ganz frisch und es gibt auch viele Sitzmöglichkeiten.
Wir sollten nicht loskommen vom Vietnam Krieg, daher besichtigten wir die Cu Chi Tunneln. Zu sehen wir damals die Kämpfer unterirdisch fast gelebt haben, war beeindruckend. Die Tunneln waren nicht größer als 50x60cm (wurden aber vergrößert auf ca 80x100cm) Eng, heiß und wenig Luft, ich hatte richtig Probleme zu atmen, aber es gesehen zu haben war ein Erlebnis.

Des dritte Highlight war wohl die Mekong Delta Bootstour. Mit einem kleinen Boot ging es über den Fluss und wir besichtigten am Festland Obstplantagen, eine Imkerei und eine Schokolademanufaktur. Das Delta ist bekannt für einen ganz besonderen Fisch: den Elephant Fish. Im Wasser eher unscheinbar, sieht er doch recht witzig aus sobald er zum Verzehr gegrillt worden ist.

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