Sonne, Strand und Palmen

Von Chiang Mai ging es mit dem Flugzeug nach Phuket, genauer gesagt nach Patong. Angeblich der Partystrand Phukets. Ich hatte Glück, da Kiera, die ich in Bangkok kennen gelernt habe auch genau zum gleichen Zeitpunkt dort war, sonst hätte ich Phuket früher verlassen. Der Strand ist dreckig, das Meer mehr grau als blau und die Thais extrem aufdringlich. Das Schönste an Phuket ist Phuket Town. Tolle kleine bunte Häuser, erinnert sehr an Kuba mit viele Boutiquen und Cafes.

Mit dem öffentlichen Bus fuhr ich dann weiter nordwärts nach Khao Lak. Die nächsten Tage waren Entspannung und Erholung: Sonne, Strand und Palmen. Der Strand ist weitaus schöner als der in Patong, sehr fein, golden schimmernd und das Meer türkisblau. Ich muss dazu sagen Khao Lak hat auch nicht viel mehr. Die Ortschaft ist sehr lang gezogen und bis auf das Polizeiboot, welches 2004 nach dem Tsunami ca. 1 Kilometer im Landesinneren liegen geblieben ist und einem kleinen Tsunami Museum, gibt es nicht viel mehr zu besichtigen. Ein kleiner Markt, der vier Mal pro Woche ist, hat sehr viel Ramsch und gefakte Waren. Ich war wirklich enttäuscht, habe mir weitaus mehr erwartet. Zum Glück war der Strand so schön!

Nach neuen Tagen Erholung ging es dann weiter nach Krabi, mein letzter Stop in Thailand. Die Zeit ist so schnell vergangen. Am Weg dahin habe ich eine Deutsche kennen gelernt und wir haben die nächsten Tage gemeinsam Krabi und Umgebung erkundet. In Krabi Stadt gibt es nicht sehr viel sehenswertes: ein Tempel und die Uferpromenade mit diversen Skulpturen. Daher mieteten wir uns einen Roller und fuhren zum Tiger Tempel. Dieser liegt ca 15 Minuten außerhalb von Krabi Stadt hoch auf einem Berg. Um den Berg zu erklimmen muss man 1260 Stufen bewältigen. Oben angekommen, will man einfach nur sterben. Das Problem ist nicht die Anzahl, sondern die Steilheit und die Höhe der Stufen von bis zu 30cm. Es war extrem anstrengend, aber es lohnt sich! Auf jeden Fall viel Wasser mitnehmen, man braucht es!

Am letzten Tag fuhren wir dann mit der Fähre ins Paradies: Phi Phi Island. Da gerade Low Season war, war nicht viel los und wir konnten den weißen Sandstrand, das türkise Meer und die kleinen Gassen der Stadt richtig genießen. Natürlich darf ein Foto vom Viewpoint und mit einem Longtail Boat nicht fehlen. Leider geht die letzte Fähre bereits um 15:30 zurück nach Krabi, aber die paar Stunden auf der Insel waren traumhaft.