Singapur, die Löwenstadt
- sophie
- 19. Juni 2019
- 2 Min. Lesezeit
In Singapur angekommen habe ich gleich gemerkt, diese Stadt ist anders. Ich wusste noch nicht wie ich es zuordnen sollte, aber bald konnte ich es. Ich hatte ein Hotel mit einer sehr guten Lage, so war es möglich vieles zu Fuß zu machen.

Da ich eine Woche in Singapur verbrachte, gab es einen Plan mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Als erstes war mal Little India dran. Ein buntes und belebtes Viertel und das Tan Teng Niah House wunderschön. Ein reicher chinesischer Geschäftsmann erbaute dieses farbenfrohe Haus für seine Frau. Nicht weit entfernt gibt es dann die Masjid Sultan Moschee und ihre kleinen Gassen. Ein Muss ist die Haji Lane. Dort reihen sich kleine Boutiquen und Lokale aneinander. Am Abend ist es sehr belebt und die bunte Street Art gibt das gewisse Etwas. Chinatown, war aufregend und busy, wie China selbst. Ein Souvenirladen neben dem anderen, überall Laternen und Porzellan und inmitten der Buddha Tooth Relic Tempel. Auch wenn das Viertel recht klein ist, unbedingt einplanen.

Das Viertel um die City Hall, hat mich sehr beeindruckt. Architektonisch tolle Bauten, egal ob Cathedrale, Parlament oder Museum. Jedes Gebäude hatte etwas Besonderes an sich. Am Besten hat mir das Chijmes gefallen. Der Grund einer ehemaligen katholischen Kirche wurde zu einer kleinen Genuss und Ruheoase mitten in der Großstadt umfunktioniert.
Der wohl bekannteste Garten, the Garden by the Bay mit seinen großen Supertrees, dem Cloud Forest und dem Flower Dome, sowie das Hotel Marina Bay Sands sind die Highlights von Singapur. Jeden Abend gibt es das sogenannte Garden Rhapsody: eine Lightshow an den Supertrees mit Musik.

Beeindruckend war auch das ArtScience Museum, wo es gerade eine Alice im Wunderland Ausstellung gab. Jeder bekam eine eigene Karte und konnte so nur für einen selbst gewisse Animationen in der Ausstellung abrufen. Die anmierte Teeparty war ebenso unglaublich wie aufregend und ich hatte so viel Spaß dabei.
Sehenswert sind auch die Art Gallery und das National Museum. Was in allen Museen herausgestochen hat, war die großartige Unterhaltung der Kinder, teilweise sogar mit eigenen Ausstellungen.
Die Shopping Street, Orchard Road hat mir gar nicht gefallen. Eine Mall neben der anderen, man ist von den vielen Angeboten komplett überfordert und erschlagen worden. Da es sogut wie in jeder Mall und davon hat Singapur reichlich, die identen Brands gibt, sind genügend Alternativen vorhanden. Bugis oder auch Skytec City haben ein gutes Angebot und sind übersichtlich aufgebaut.
Was nun diese Stadt so anders macht: ihr Charme, die Kombi aus westlichen mit asiatischen Einflüssen und das vielfältige Angebot an Food: ein Schlaraffenland für jeden Feinschecker. In Singapur findet man alles, was das Herz begehrt.
コメント